Lupus Haarausfall: Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten

Lupus (auch bekannt als Systemischer Lupus Erythematodes oder SLE) ist eine Erkrankung, die Entzündungen im gesamten Körper verursacht.

Sie betrifft die Haut, die Gelenke und verschiedene Organe.

Die Krankheit ist relativ selten und betrifft 28 von 100.000 Menschen.

Leider ist sie nicht heilbar, obwohl eine Behandlung die Symptome im Laufe der Zeit lindern kann.

Nach Angaben der Lupus Foundation of America leiden weltweit fast 5 Millionen Menschen an einer Form von Lupus, und jedes Jahr treten etwa 16.000 neue Fälle auf.

90 % der Lupuskranken sind Frauen, hauptsächlich im Alter zwischen 15 und 44 Jahren.

Menschen, die an Lupus erkrankt sind, können Haarausfall erleiden, was schwer zu akzeptieren sein kann.

Glücklicherweise gibt es verschiedene Möglichkeiten zur Behandlung von lupusbedingtem Haarausfall.

Aber was ist Lupus und wie kann er Haarausfall verursachen?

Gibt es eine Möglichkeit, lupusbedingten Haarausfall zu behandeln? In diesem Artikel werden wir diese Fragen beantworten.

  1. Was es ist
  2. Warum es Haarausfall verursacht
  3. Symptome
  4. Behandlung
  5. Styling

Was ist Lupus?

Lupus ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem des Körpers bestimmte Organe und Gewebe angreift.

Infolgedessen können Entzündungen die Haut, die Blutzellen, die Nieren, die Gelenke und die wichtigsten Körperorgane betreffen.

Häufige Symptome von Lupus sind:

  • Steifheit und Gelenkschmerzen
  • Hautausschläge (insbesondere auf den Wangen und/oder der Nase)
  • Müdigkeit, die nicht nachlässt, egal wie viel Sie sich ausruhen
  • Empfindlichkeit gegenüber Licht
  • Geschwollene Drüsen
  • Gewichtsverlust (ohne offensichtliche Ursachen im Lebensstil)

Der Schweregrad der Erkrankung reicht von leicht bis schwer.

Menschen mit leichten Fällen leiden wahrscheinlich unter Haut- und Gelenkproblemen sowie Müdigkeit.

2 von 3 Lupus-Patienten haben ähnliche Symptome wie die rheumatoide Arthritis, bei der sich das Immunsystem vor allem auf die Gelenke konzentriert.

In mittelschweren Fällen kommt es zu Entzündungen der Nieren, der Lunge, des Herzens oder anderer Körperregionen.

Und in schweren Fällen kann die Entzündung die Lunge, das Gehirn, das Herz oder die Nieren ernsthaft schädigen – was ein Todesrisiko darstellt.

Die Symptome können sich von Zeit zu Zeit verschlimmern und wieder abklingen, oder sie bleiben gleich.

Die Behandlung von Lupus umfasst Ibuprofen oder andere entzündungshemmende Mittel sowie Steroidinjektionen, Cremes oder Tabletten.

Hydroxychloroquin kann bei Haut- und/oder Gelenkproblemen sowie bei Müdigkeit verschrieben werden.

Wie führt Systemischer Lupus Erythematodes zu Haarausfall?

Menschen mit Lupus leiden nicht zwangsläufig an Haarausfall, aber die Krankheit kann auf verschiedene

Weise zu dünner werdendem Haar oder Kahlheit führen:

1. Entzündung

lupus haarausfall bilder

Studien zufolge gibt es zwei Arten von Lupusalopezie: vernarbenden und nicht vernarbenden Haarausfall.

Nicht vernarbender Haarausfall tritt in der Regel als Folge einer Entzündung auf.

Entzündungen sind ein typisches Symptom von Lupus.

Sie sind oft weit verbreitet und betreffen mehrere Regionen des Körpers.

Wenn die Entzündung die Haut und die Haarfollikel betrifft, kann es zu Haarausfall kommen.

Die durch Lupus verursachte Entzündung ist jedoch nicht immer auf die Kopfhaut beschränkt.

Sie kann auch Ihre Augenbrauen, Ihren Bart, Ihre Wimpern und Ihr Körperhaar betreffen.

Lupus Kopfhaut Haarausfall, der durch Entzündungen verursacht wird, kann reversibel sein, aber nur, wenn der Lupus richtig behandelt wird.

2. Subakuter kutaner Lupus oder diskoider Lupus – Wunden/Läsionen

Diskoider Lupus kann dauerhaften Haarausfall verursachen

In bestimmten Fällen kann Lupus diskoide Wunden oder Läsionen verursachen.

Diese können in Form von Kopfhautläsionen auftreten, aber Läsionen und Wunden können überall am Körper auftreten.

Dies kann zu Narbenbildung und Schädigung der Haarfollikel führen, was oft einen dauerhaften Haarausfall zur Folge hat.

3. Medikation

Viele Lupuskranke erleiden Haarausfall aufgrund der Nebenwirkungen der zur Behandlung der Krankheit eingesetzten Medikamente.

Wenn Haarausfall aufgrund von Medikamenten auftritt, sollte der Haarausfall aufhören, sobald die Behandlung abgesetzt wird.

Es ist jedoch wichtig, die Einnahme von Medikamenten nicht abzubrechen, bevor nicht ein professioneller Arzt zu Rate gezogen wurde.

In bestimmten Fällen, in denen der Haarausfall die Folge eines Lupusschubs ist, können diese Medikamente aktiv dazu beitragen, den Haarausfall zu verringern.

Im Falle einer schweren Erkrankung kann Ihr Arzt ein Immunsuppressivum verschreiben.

Diese Medikamente schwächen Ihr Immunsystem und bringen Sie in Remission.

Was sind die Symptome von Lupus-Haarausfall?

Studien zufolge gibt es zwei Arten von Lupusalopezie: vernarbende und nicht vernarbende.

1. Symptome des vernarbenden Lupus-Haarausfalls

Die erste Form des Haarausfalls, die bei Menschen mit Lupus auftreten kann, wird als „vernarbende Alopezie“ bezeichnet und ist in der Regel auf den Diskoiden Lupus Erythematodes (DLE) zurückzuführen.

Die Symptome umfassen:

  • Münzförmige (diskoide) Läsionen
  • Diese befinden sich auf Hautstellen, die der Sonne ausgesetzt sind, wie Kopf, Hals oder Hand
  • Die Läsionen sind typischerweise rot, schuppig und oft erhaben, was zu Narbenbildung führen kann
  • Die meisten Patienten entwickeln keinen Systemischen Lupus Erythematosus (SLE).

Wenn sich diese diskoiden Läsionen auf der Kopfhaut entwickeln, führen sie in der Regel zu dauerhaftem Haarausfall an den betroffenen Stellen.

2. Symptome des nicht vernarbenden Lupus-Haarausfalls

Menschen, die an Systemischem Lupus Erythematodes (SLE) erkrankt sind, haben in der Regel eine Form von nicht vernarbendem Haarausfall.

Dies ist gekennzeichnet durch:

  • Allmähliche Ausdünnung der Kopfhaut, die nicht unbedingt dauerhaft ist
  • Diffuser Haarausfall, der hauptsächlich auf den vorderen Bereich des Haaransatzes beschränkt ist
  • Das Haar kann brüchiger und kürzer als gewöhnlich erscheinen
  • Der Haarausfall ist darauf zurückzuführen, dass sich die Haarfollikel in den Zeiten, in denen die Lupuserkrankung aktiver ist, in einem Ruhezustand befinden.

Der Grund dafür ist wahrscheinlich, dass der Körper versucht, Energie zu sparen, indem er sich auf wichtigere Körperfunktionen konzentriert und unwichtige Funktionen wie das Nachwachsen der Haare vernachlässigt.

Diese Form des Haarausfalls wird als Telogenes Effluvium (TE) bezeichnet und ist in der Regel reversibel, da sie die Haarfollikel nicht schädigt.

Eine weitere häufige, nicht vernarbende Alopezie bei Menschen, die an dieser Autoimmunerkrankung leiden, ist die Alopecia areata.

Bei Alopecia areata handelt es sich ebenfalls um eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die einzelnen Haarfollikel angreift und in kleinen Bereichen einen fleckigen Haarausfall verursacht.

Wie kann man Haarausfall bei Lupus behandeln?

Lupusbedingter Haarausfall kann reversibel sein, solange Sie über gesundes Gewebe auf der Kopfhaut verfügen.

Der Haarausfall lässt sich jedoch nur rückgängig machen, wenn die Krankheit in Remission geht.

Zur Verringerung von Lupusschüben können verschiedene Medikamente eingesetzt werden, darunter Kortikosteroide, Immunsuppressiva und Antimalariamittel.

Ihr Arzt kann Ihnen Biologika verabreichen, das sind intravenöse Medikamente, die häufig zur Linderung von Lupussymptomen eingesetzt werden.

In manchen Fällen kann es Wochen oder Monate dauern, bis der Lupus in Remission geht.

In der Zwischenzeit finden Sie hier einige nützliche Tipps, die Ihnen helfen, mit dem Haarausfall umzugehen:

  1. Vermeiden Sie Sonneneinstrahlung: UV-Licht kann Lupusschübe auslösen und diskoide Läsionen auf der Kopfhaut verursachen.

    Schützen Sie Ihre Haut immer, wenn Sie sich im Freien aufhalten. Tragen Sie entweder einen Hut oder tragen Sie Sonnenschutzmittel auf die exponierte Haut auf.
  2. Erwägen Sie eine Änderung Ihrer Medikamente: Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihre Medikamente zum Haarausfall beitragen, besprechen Sie mit Ihrem Arzt alternative Medikamente und reduzieren Sie vielleicht die Dosierung.
  3. Ernähren Sie sich ausgewogen: Binden Sie Obst und Gemüse in Ihre Ernährung ein, da diese helfen können, den Haarausfall zu verlangsamen.

    Fragen Sie Ihren Arzt nach Empfehlungen zu Vitaminen und Nahrungsergänzungsmitteln, die Ihr Haar stärken können.

    Zu den besten Vitaminen für das Haarwachstum gehören Biotin, Vitamin C, Vitamin D, Eisen und Zink.
  4. Reduzieren Sie Stress: Einige Faktoren können einen Lupus-Schub auslösen und den Haarausfall verschlimmern. Stress ist einer der bekannten Auslöser von Lupus.

    Um Stress zu reduzieren, sollten Sie Übungen und Meditation in Betracht ziehen.
  5. Genügend Ruhe bekommen: Streben Sie mindestens 7 Stunden Schlaf pro Tag

Natürliche Heilmittel für Haarausfall bei Lupus erythematodes

Neben dem Umgang mit Lupusschüben gibt es einige Tipps, die helfen können, Ihr Haar gesund zu erhalten:

  • Eine ausgewogene Ernährung mit viel Eiweiß, Fetten und Vitaminen
  • Regelmäßig Sport treiben, um den Stress unter Kontrolle zu halten
  • Probieren Sie Techniken zum Stressabbau wie Yoga, Meditation und Atemübungen aus.

Vitamine und andere Mineralstoffe können zur Gesundheit der Haare beitragen.

Biotin wird häufig für Menschen mit Haarausfall empfohlen.

Allerdings gibt es nur wenige Hinweise auf seine tatsächliche Wirksamkeit.

Weitere wichtige Nährstoffe für gesundes Haarwachstum sind Omega-3-Fettsäuren, die Vitamine A, B, C und D sowie Mineralstoffe wie Zink, Eisen, Kupfer, Kalzium, Selen und Magnesium.

Denken Sie daran, dass Nahrungsergänzungsmittel mit bestimmten Medikamenten in Wechselwirkung treten können.

Daher sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen, bevor Sie sich für die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln entscheiden.

Können Haartransplantationen den Haarausfall bei Lupus behandeln?

Haartransplantationen können Menschen mit Haarausfall aufgrund von Autoimmunkrankheiten wie Lupus helfen.

Bei einer Haartransplantation handelt es sich um einen minimalinvasiven chirurgischen Eingriff, bei dem Haare aus einem Bereich der Kopfhaut in einen anderen verpflanzt werden.

Bei der Follikularextraktion (FUE), dem beliebtesten Haartransplantationsverfahren, werden einzelne Haarfollikel entnommen, in der Regel am Hinterkopf oder an den Seiten, und in die von der Kahlheit betroffenen Bereiche verpflanzt.

Sie sollten eine Haartransplantation jedoch nur in Betracht ziehen, wenn Ihr Lupus unter Kontrolle ist.

Andernfalls kann die Entzündung, die den Haarausfall überhaupt erst verursacht hat, den Erfolg des Verfahrens gefährden.

Lupus-Haar richtig stylen

Die Wahl der richtigen Frisur kann Ihnen helfen, dünner werdendes Haar zu verbergen.

Ein anderer Scheitel, ein kürzerer Schnitt oder das Hinzufügen von Strähnen können das Haar voller erscheinen lassen und gleichzeitig kahle Stellen kaschieren.

Sie können auch Perücken, Schals oder Haarverlängerungen verwenden, um zu verbergen, wie viel Haar Sie verloren haben.

Sie sollten bedenken, dass sich nicht alle Formen des lupusbedingten Haarausfalls verhindern lassen.

Um sicherzustellen, dass das Haar so wächst, wie es soll, sollten Sie sanft mit Ihrem Haar umgehen.

Die Umsetzung einiger nützlicher Haarpflegetipps kann die Zahl der abgebrochenen Haare verringern:

  1. Versuchen Sie, auf einem Satinkissen zu schlafen, um Haarbruch zu vermeiden.
  2. Achten Sie darauf, dass Ihr Haar gut mit Feuchtigkeit versorgt ist. Trockenes und sprödes Haar bricht leicht ab, wodurch weniger Strähnen entstehen.
  3. Vermeiden Sie das Färben oder den übermäßigen Gebrauch von Hitzestyling-Produkten, bis Ihr Lupus unter Kontrolle ist.
  4. Beschränken Sie die Verwendung von Bürsten und festen Rollen.
  5. Verzichten Sie auf die Verwendung von Hitzestylinggeräten wie Lockenstäben oder Glätteisen.
  6. Lassen Sie Ihr Haar an der Luft trocknen, anstatt einen Fön zu benutzen.
  7. Vermeiden Sie so weit wie möglich chemische Behandlungen, da diese die Haarwurzeln schädigen und zu weiterem Haarausfall beitragen können.

FAQ

Welche Art von Haarausfall wird durch Lupus verursacht

Systemischer Lupus Erythematodes (SLE) verursacht in den meisten Fällen eine nicht vernarbende Alopezie, die zu schütterem Haar führt. Diese tritt vor allem im vorderen Bereich des Haaransatzes auf, aber der Haarausfall muss nicht immer dauerhaft sein.

Wie sieht Lupus auf der Kopfhaut aus

Bei Lupus kann Haarausfall durch scheibenförmige, diskoide Läsionen auf der Kopfhaut entstehen (sie können aber auch im Gesicht auftreten). Diese bilden dauerhafte Narben, die schuppig und rot erscheinen können, ohne Beschwerden zu verursachen.

Wie kann man Haarausfall bei Lupus stoppen

Für Menschen, die mit Lupus leben, ist Haarausfall eine Möglichkeit. Die folgenden Schritte können dazu beitragen, dass er leichter zu bewältigen ist:
● Verbringen Sie weniger Zeit in der Sonne, da UV-Strahlen den Lupus zum Aufflackern bringen und diskoide Läsionen auslösen können.
● Achten Sie auf eine gesunde Ernährung.
● Wechseln Sie die Medikamente, wenn dies unbedenklich ist.
● Versuchen Sie, wann immer möglich, ein gesundes Maß an Schlaf zu bekommen.
● Bewältigen Sie Ihr Stressniveau so gut wie möglich.

Können bei Lupus Haare nachwachsen

Wenn der Haarausfall durch Lupus verursacht wird, kann er durch eine Behandlung rückgängig gemacht werden. Bei einigen Patienten bilden sich jedoch diskoide (runde) Läsionen auf der Kopfhaut, die die Follikel vernarben und zu dauerhaftem Haarausfall führen können.

Welche Symptome bei Lupus?

Typische Symptome von Lupus können Gelenkschmerzen, Hautausschläge, Müdigkeit, Fieber, Haarausfall, Empfindlichkeit gegenüber Sonnenlicht, und Probleme mit inneren Organen wie den Nieren umfassen.

Zuletzt medizinisch überprüft am 14. August 2024

HairPalace stützt sich auf wissenschaftliche Quellen, einschließlich Peer-Review-Artikeln, sowie Veröffentlichungen von medizinischen Verbänden und akademischen und Forschungseinrichtungen. Wir befolgen strenge Beschaffungsrichtlinien und vermeiden tertiäre Referenzen. Lesen Sie unsere redaktionellen Richtlinien für weitere Informationen darüber, wie wir unsere Inhalte aktuell und korrekt halten.
  • Pons-Estel GJ, Alarcón GS, Scofield L, Reinlib L, Cooper GS. Understanding the epidemiology and progression of systemic lupus erythematosus. Semin Arthritis Rheum. 2010 Feb;39(4):257-68. doi: 10.1016/j.semarthrit.2008.10.007. Epub 2009 Jan 10. Review.https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19136143
  • Wallace, D.J., & Hahn, B.H. (2013). Dubois' lupus erythematosus and related syndromes. (8th ed.) Philadelphia, PA: Elsevier Saunders.
  • Barber, M. and Clarke, A. (2017). Socioeconomic consequences of systemic lupus erythematosus. Current Opinion in Rheumatology, 29(5), pp.480-485.
  • Carter, E., Barr, S., & Clarke, A. (2016). The global burden of SLE: prevalence, health disparities and socioeconomic impact. Nature Reviews Rheumatology, 12(10), 605-620. doi: 10.1038/nrrheum.2016.137
  • Meacock, R., Dale, N., & Harrison, M. (2013). The Humanistic and Economic Burden of Systemic Lupus Erythematosus. Pharmacoeconomics, 31(1), 49-61. doi: 10.1007/s40273-012-0007-4
  • Gong Y, et al. (2013). Severe diffuse non-scarring hair loss in systemic lupus erythematosus - Clinical and histopathological analysis of four cases. DOIhttps://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22176340
  • Parodi A, et al. (2014). Hair loss in autoimmune systemic diseases.https://www.researchgate.net/profile/Emanuele_Cozzani/publication/260378310_Hair_loss_in_autoimmune_systemic_diseases/links/555c843208ae6aea08185eb5/Hair-loss-in-autoimmune-systemic-diseases.pdf