Haarwurzelentzündung: Was tun?
Haarwurzelentzündung, auch bekannt als Follikulitis, ist eine entzündliche Hauterkrankung, die auftritt, wenn Haarfollikel infiziert oder gereizt werden.
Oft durch Bakterien, Pilze oder mechanische Reizung verursacht, kann diese Bedingung Symptome wie Rötung, Schwellung und eitrige Pusteln hervorrufen.
In diesem Artikel untersuchen wir die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten für Follikulitis und bieten präventive Tipps zur Förderung der Hautgesundheit.
Erfahren Sie, wie Sie Haarwurzelentzündungen effektiv behandeln und zukünftige Ausbrüche verhindern können.
- Haarwurzelentzündung Kopfhaut
- Was verursacht eine Entzündung der Haarwurzeln?
- Symptome
- Behandlung
- Hausmittel
- Wie man eine Haarwurzelentzündung verhindert
Haarwurzelentzündung Kopfhaut
Haarwurzelentzündung, auch bekannt als Follikulitis, ist eine häufige Hauterkrankung, bei der die Haarfollikel auf der Kopfhaut entzündet werden.
Sie kann durch bakterielle, pilzliche oder virale Infektionen sowie durch andere Reizstoffe oder Zustände verursacht werden, die die Haarfollikel blockieren.
Follikulitis kann mild sein und sich selbstständig zurückbilden, aber in einigen Fällen kann sie chronisch werden und eine medizinische Behandlung erfordern.
Es gibt zwei verschiedene Arten von Follikulitis:
- Oberflächliche Follikulitis: Diese betrifft den oberen Teil des Haarfollikels. Sie ist oft weniger schwerwiegend und kann sich von selbst zurückbilden.
- Tiefe Follikulitis: Diese betrifft den gesamten Haarfollikel und ist in der Regel schmerzhafter und schwerwiegender. Sie kann zu Narbenbildung oder Haarausfall führen.
Haarwurzelentzündung Bart
Eingewachsene Haare im Bart werden üblicherweise durch die Art und Weise, wie Sie sich rasieren und Ihren Bart pflegen, verursacht.
Während Hausmittel wie warme Kompressen und Teebaumöl helfen können, können schwere Fälle medizinische Behandlung wie Antibiotika oder Antipilzcremes erfordern.
Richtige Rasurtechniken, gute Bartpflege und regelmäßiges Peeling können die Entstehung der Erkrankung verhindern.
Wenn die Symptome anhalten oder sich verschlimmern, ist es am besten, einen Dermatologen zu konsultieren.
Was verursacht eine Entzündung der Haarwurzeln?
Haarwurzelentzündung oder Follikulitis kann auf der Kopfhaut, im Gesicht, im Bartbereich oder an jeder anderen behaarten Körperstelle auftreten.
Nachfolgend sind die häufigsten Ursachen für Haarwurzelentzündungen aufgeführt:
1. Bakterielle Infektion
Das häufigste Bakterium, das Follikulitis verursacht, ist Staphylococcus aureus (Staphylokokken).
Es kann durch Schnitte, Kratzer oder kleine Hautabschürfungen in den Haarfollikel eindringen.
Typischerweise verursacht es rote Beulen, Pusteln (weiße Köpfe), Schmerzen, Empfindlichkeit und manchmal eitrigen Ausfluss.
2. Pilzinfektion
Pilze, insbesondere Malassezia (eine auf der Haut lebende Hefe), können überwuchern und Haarfollikel infizieren.
Feuchtigkeit, Schweiß oder der übermäßige Gebrauch von schweren Haarprodukten können ein warmes, feuchtes Umfeld schaffen, das das Pilzwachstum fördert.
Symptome sind juckende rote oder weiße Pusteln, oft in Gruppen.
Diese Form der Follikulitis ist häufiger bei Menschen mit öliger Haut oder die in heißen, feuchten Klimazonen leben.
3. Virusinfektion
Virale Infektionen, insbesondere das Herpes-simplex-Virus (HSV), können Follikulitis verursachen.
Tritt ein Herpesausbruch in der Nähe eines Haarfollikels auf, kann das Virus eine Entzündung auslösen.
Das Virus bleibt im Körper inaktiv und kann durch Stress, Krankheit oder andere Faktoren reaktiviert werden.
Es können schmerzhafte Blasen oder Geschwüre in der Nähe der betroffenen Haarfollikel auftreten.
4. Eingewachsene Haare (Pseudofollikulitis)
Dies geschieht, wenn Haare in die Haut zurückwachsen, anstatt nach oben zu wachsen.
Häufig nach dem Rasieren, Wachsen oder Epilieren, insbesondere bei Menschen mit lockigen oder groben Haaren.
Das Haar krümmt sich zurück in den Follikel und verursacht eine Entzündung.
Es verursacht kleine, juckende, rote Beulen, oft mit sichtbarem Haar unter der Haut.
Es kann wie Akne aussehen, ist aber oft schmerzhafter und kann Narben oder dunkle Flecken hinterlassen.
5. Blockierte Follikel (Verstopfte Poren)
Übermäßiger Gebrauch von schweren Haarprodukten wie Gelen, Pomaden oder Conditionern kann die Poren verstopfen, insbesondere auf der Kopfhaut.
Dies verursacht Whiteheads, Mitesser oder rote Beulen um den Haarfollikel, die oft Akne ähneln.
6. Reibung oder physische Reizung
Ständiges Reiben oder Druck auf die Haut kann die Haarfollikel reizen.
Enge Kleidung, Kopfbedeckungen (Hüte, Helme, Stirnbänder) und raue Stoffe können Reibung verursachen, die zu Rötungen, Empfindlichkeit und manchmal kleinen Beulen an der Reibungsstelle führt.
7. Rasieren und Haarentfernung
Rasieren kann Mikroabschürfungen in der Haut verursachen, wodurch es für Bakterien oder Pilze einfacher wird, den Follikel zu infizieren.
Zu nahes Rasieren an der Haut oder die Verwendung stumpfer Rasierklingen erhöht die Wahrscheinlichkeit von Follikelreizungen, Schnitten und eingewachsenen Haaren.
8. Chemische Reizung
Bestimmte Haut- und Haarpflegeprodukte (wie Shampoos, Conditioner und Stylinggele) enthalten scharfe Chemikalien, die die Haarfollikel reizen.
Allergische Reaktionen oder chemische Verbrennungen durch starke Reinigungsmittel, Farbstoffe oder Keratinbehandlungen können die Follikel entzünden.
Es kann zu juckender, roter und manchmal blasiger Haut um die betroffene Stelle kommen.
9. Geschwächtes Immunsystem
Menschen mit geschwächtem Immunsystem (wie solche mit HIV/AIDS, Diabetes oder die einer Chemotherapie unterzogen werden) sind anfälliger für Follikelinfektionen.
Ist das Immunsystem geschwächt, kämpft der Körper schwerer gegen bakterielle, pilzliche oder virale Infektionen, was ihnen erlaubt, die Haarfollikel anzugreifen.
10. Nutzung von Schwimmbädern
Verursacht durch das Bakterium Pseudomonas aeruginosa, das in warmen, feuchten Umgebungen wie Whirlpools und Schwimmbädern gedeiht.
Wenn Schwimmbäder nicht ordnungsgemäß gereinigt oder mit Chlor behandelt werden, können diese Bakterien wachsen und in die Haarfollikel eindringen.
Dies führt zu roten, juckenden Beulen, die 1-2 Tage nach der Nutzung des Pools oder Whirlpools auftreten können.
11. Hormonelle Veränderungen
Hormonelle Schwankungen (wie während der Pubertät, Schwangerschaft oder Menopause) können die Sebumproduktion erhöhen und zu Verstopfungen der Follikel führen.
Androgene (männliche Hormone) erhöhen die Sebumproduktion, was es wahrscheinlicher macht, dass Haarfollikel mit Öl verstopft werden, insbesondere auf der Kopfhaut, im Gesicht und am Rücken.
12. Medikamente und Steroidgebrauch
Die Verwendung bestimmter Medikamente wie Kortikosteroide, Antibiotika und Immunsuppressiva kann das Immunsystem schwächen und Follikulitis auslösen.
Langzeitgebrauch von kortikosteroidhaltigen Cremes kann die Haut verdünnen und das Risiko einer Follikelinfektion erhöhen.
Haarwurzelentzündung Symptome
Die Symptome reichen von leichter Reizung bis hin zu schweren, schmerzhaften Pusteln oder Abszessen.
Die Anzeichen können je nach zugrundeliegender Ursache (bakteriell, pilzlich, viral oder physische Reizung) und Schweregrad der Erkrankung variieren.
- Rote Beulen oder Pusteln: Kleine, rote, pickelähnliche Beulen bilden sich um die Haarfollikel. In schweren Fällen können diese Beulen Eiter enthalten (ähnlich wie Whiteheads) und beim Heilen verkrusten.
- Juckreiz oder Brennen: Der Juckreiz kann mild oder schwer sein und einen Drang zum Kratzen verursachen. Ein Brennen oder Kribbeln kann ebenfalls im betroffenen Bereich empfunden werden.
- Schmerz oder Empfindlichkeit: Die betroffenen Bereiche können schmerzhaft oder empfindlich sein, insbesondere beim Berühren, Bürsten oder Rasieren.
- Schwellung um die Haarfollikel: Schwellungen treten um den Follikel auf, sodass er wie eine erhabene Beule aussieht. In schweren Fällen kann sich der gesamte Bereich anschwellen.
- Verkrustung, Schorfbildung oder Schuppenbildung: Nachdem die Pusteln geplatzt sind, können sie eine gelbliche oder braune Kruste hinterlassen, ähnlich einer Schorfbildung. Auch trockene, schuppige Haut kann sich um die betroffenen Follikel bilden.
- Austritt von Eiter oder Flüssigkeit: Wenn die Pusteln platzen, können sie gelben, weißen oder klaren Eiter absondern, als Reaktion des Immunsystems auf die Infektion.
- Haarausfall oder Ausdünnung: Die Haare im entzündeten Bereich können ausfallen, und der Follikel kann beschädigt werden. In einigen Fällen kann der Haarausfall dauerhaft sein, wenn Narben entstehen.
- Boil- oder Abszessbildung: Wenn sich die Infektion ausbreitet, kann sich ein großer, schmerzhafter Knoten (Boil oder Furunkel) bilden, gefüllt mit Eiter und umgeben von roter, entzündeter Haut.
- Hyperpigmentierung: Nachdem die Entzündung abgeheilt ist, können dunkle Hautflecken (postinflammatorische Hyperpigmentierung) zurückbleiben, besonders bei Menschen mit dunkleren Hauttönen.
- Wärme oder Hitze im betroffenen Bereich: Die Haut kann aufgrund des durch die Entzündung erhöhten Blutflusses wärmer als die umgebenden Bereiche sein.
Haarwurzelentzündung Behandlung
Haarwurzelentzündungen können mild sein und von selbst abklingen, aber schwerere oder wiederkehrende Fälle können eine medizinische Behandlung erfordern.
Die Behandlung hängt von der Ursache der Entzündung (bakteriell, pilzlich, viral oder physische Reizung) und dem Schweregrad der Erkrankung ab.
Freiverkäufliche (OTC) Behandlungen
Wenn Hausmittel das Problem nicht lösen, müssen möglicherweise freiverkäufliche Produkte verwendet werden.
- Topische Antibiotika-Cremes: Tragen Sie die Creme 2-3 Mal täglich für 7-10 Tage auf die betroffene Stelle auf, um Bakterien abzutöten.
- Antipilz-Shampoos: Tötet Pilze ab, die Follikulitis verursachen (wie Malassezia oder Tinea Pilze). Verwenden Sie das Shampoo 2-3 Mal pro Woche.
- Benzoylperoxid-Waschungen: Benzoylperoxid Körperwaschungen töten Bakterien ab und helfen, die Poren zu öffnen. Täglich verwenden, um Follikulitis auf Brust, Rücken und anderen Bereichen zu reduzieren.
- Salicylsäure-Produkte: Peelt die Haut und verhindert verstopfte Haarfollikel. Verwenden Sie es als Teil Ihrer Hautpflegeroutine, um eingewachsene Haare zu verhindern und die Poren zu öffnen.
- Hydrocortison-Creme: 1% Hydrocortison-Creme (OTC) zur Reduzierung von Rötungen, Schwellungen, Juckreiz und Entzündungen. Tragen Sie eine kleine Menge 2-3 Mal täglich auf. Nicht länger als 7 Tage verwenden.
Verschreibungspflichtige Medikamente
Wenn OTC-Behandlungen nicht wirken oder die Infektion schwerwiegend ist, benötigen Sie möglicherweise verschreibungspflichtige Behandlungen.
- Orale Antibiotika: Können bakterielle Follikulitis behandeln, die schwer ist oder nicht auf topische Antibiotika anspricht.
- Orale Antipilz-Medikamente: Behandeln pilzliche Follikulitis, die durch Tinea- oder Malassezia-Arten verursacht wird.
- Verschreibungspflichtige topische Cremes: Verwendet für schwere Follikulitis oder Follikulitis, die durch resistente Bakterien verursacht wird.
- Kortikosteroid-Injektionen: Behandeln tiefe Follikulitis oder Abszesse, reduzieren Entzündungen und Schmerzen in einem lokalisierten Bereich.
Medizinische Verfahren
Für schwere oder resistente Fälle kann ein Dermatologe medizinische Verfahren durchführen.
- Inzision und Drainage: Ein Arzt macht einen kleinen Schnitt, um Eiter aus einem großen Abszess oder einem Abszess abzulassen. Dies lindert Schmerzen und reduziert das Risiko von Narbenbildung.
- Laser-Haarentfernung: Dauerhafte Entfernung von Haaren mit Lasertechnologie. Hilft, eingewachsene Haare zu verhindern, insbesondere im Bart-, Bikini- oder anderen Bereichen mit häufiger Rasur.
- Chemische Peelings: Ein Dermatologe trägt eine chemische Lösung auf, um die obersten Hautschichten zu peelen. Reduziert abgestorbene Hautzellen und verhindert eingewachsene Haare.
Haarwurzelentzündung Hausmittel
Wenn Follikulitis mild ist oder durch physische Reizung verursacht wird, können Hausmittel für die Behandlung ausreichend sein.
- Warme Kompresse: Legen Sie eine warme Kompresse für 10–15 Minuten, 2–3 Mal täglich auf die betroffene Stelle. Dies verringert die Schwellung, fördert den Abfluss von Eiter und beruhigt die betroffene Stelle.
- Sanfte Reinigung: Verwenden Sie eine antibakterielle oder antiseptische Seife oder ein mildes Shampoo für die Kopfhaut, um Schmutz und Öl zu entfernen.
- Aloe Vera Gel: Aloe vera besitzt natürliche entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften.
- Teebaumöl: Teebaumöl ist ein natürliches Antipilz-, Antibakterien- und entzündungshemmendes Mittel. Mischen Sie einige Tropfen Teebaumöl mit einem Trägeröl und tragen Sie es auf die betroffene Stelle auf.
- Apfelessig (ACV): Apfelessig hat antibakterielle und antifungale Eigenschaften. Verdünnen Sie 1 Teil ACV mit 2 Teilen Wasser und tragen Sie es mit einem Wattebausch auf die betroffene Stelle auf.
- Exfoliation: Peelen Sie die betroffene Stelle sanft mit einer weichen Bürste oder einem Peeling-Scrub. Dies entfernt abgestorbene Hautzellen, öffnet die Haarfollikel und verhindert eingewachsene Haare.
Wie man eine Haarwurzelentzündung verhindert
Um eine gesunde Kopfhaut, einen gesunden Bart und eine gesunde Haut zu erhalten, ist es entscheidend, gute Hygiene zu praktizieren und korrekte Rasurtechniken zu verwenden.
Beginnen Sie damit, Ihre Haare und Haut regelmäßig mit einem sanften, sulfatfreien Shampoo und milder Seife zu waschen, um die Kopfhaut, den Bart und den Körper sauber zu halten.
Nach jedem Training oder jeder Aktivität, die Sie ins Schwitzen bringt, sollten Sie duschen, um angesammelten Schweiß, Schmutz und Öl zu entfernen, die die Haarfollikel verstopfen können.
Verwenden Sie immer saubere Handtücher und Bettwäsche, da diese schädliche Mikroorganismen beherbergen können, und stellen Sie sicher, dass Ihre Kämme, Bürsten, Rasierer und andere Haarwerkzeuge regelmäßig desinfiziert werden, um Bakterienansammlungen zu verhindern.
Beim Rasieren verwenden Sie scharfe, saubere Rasierklingen, um Reizungen zu minimieren und Schnitte zu vermeiden, und rasieren Sie immer in Wuchsrichtung der Haare, um das Risiko von eingewachsenen Haaren zu reduzieren.
Tragen Sie Rasiercreme oder -gel auf, um die Reibung zu reduzieren, Ihre Haut zu schützen und nahe Rasuren zu vermeiden, die die Follikel reizen können.
Erwägen Sie die Verwendung eines Elektrorasierers, der nicht so nah an der Haut schneidet, was die Reizung und das Risiko von eingewachsenen Haaren verringert.
Für die Pflege von Kopfhaut und Bart sollten Sie schwere, ölige Haarprodukte meiden, die die Poren verstopfen können, und den Gebrauch von Pomaden und Gelen einschränken.
Wenn Sie anfällig für Kopfhautfollikulitis sind, erwägen Sie die Verwendung von Antipilz-Shampoos, die Inhaltsstoffe wie Ketoconazol oder Selen-Sulfid enthalten.
Regelmäßiges Bürsten Ihrer Haare und Ihres Bartes kann auch helfen, tote Hautzellen zu entfernen und Porenverstopfungen zu verhindern.
Halten Sie Ihren Bart sauber und mit Bartölen befeuchtet, um Trockenheit und Reizungen vorzubeugen.
Zuletzt stellen Sie sicher, dass Sie eine ausgewogene Ernährung reich an Vitaminen, insbesondere Vitamin C, E und Zink, zu sich nehmen, um die Hautgesundheit zu unterstützen.
FAQ
Die Dauer einer Haarwurzelentzündung hängt von der Schwere und der Behandlung ab. Leichte Fälle können innerhalb weniger Tage abklingen, während schwerere oder chronische Fälle mehrere Wochen dauern können.
Bei einer Haarwurzelentzündung am Kopf helfen milde, antimikrobielle Shampoos, warme Kompressen zur Förderung der Durchblutung und Entzündungshemmung, sowie das Vermeiden von irritierenden Haarprodukten.
Reinigen Sie die betroffene Stelle sanft, verwenden Sie warme Kompressen und über-the-counter (OTC) antimikrobielle Cremes oder Gele. Bei schweren Fällen sollte ein Arzt konsultiert werden.
Haarwurzelentzündung zeigt sich oft als kleine, rote, entzündete Beulen um die Haarfollikel. Es kann zu Schmerzen, Juckreiz, und manchmal zur Bildung von Pusteln oder Eiter kommen.
Sie entsteht oft durch bakterielle oder pilzliche Infektionen, eingewachsene Haare oder mechanische Irritationen wie eng anliegende Kleidung, übermäßiges Reiben oder unsachgemäßes Rasieren.
Zur Behandlung können topische Antibiotika oder Antimykotika, Pflegeprodukte zur Reduzierung der Reizung, und Maßnahmen zur Verbesserung der Hygiene helfen. Schwerere Fälle können eine ärztliche Behandlung erforderlich machen, einschließlich verschreibungspflichtiger Medikamente.
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